PGR-Splitter

Eine umfassende Tagesordnung hatte der Pfargemeinderat in seiner Sitzung vom 24. Nov. zu bewältigen.
Zu Beginn der Sitzung wurde das  neu kooptierte Mitglied Horst Mörtelbauer angelobt. Er folgt Elisabeth Hagler nach, die auf Grund eines Wohnsitzwechsels aus dem PGR ausgeschieden ist. Weiters hat Gabriele Schoisswohl aus persönlichen Gründen ihr Mandat zurückgelegt.  Statt ihr wurde Gabriele Niederschick in die PGR-Leitung gewählt.

Haushaltsplan: Der FA für Bauten und Finanzen präsentierte den Haushaltsplan für 2011. Auf Grund der sehr vorsichtigen Berechnung ist mit einem minimalen Abgang zu rechnen. Der PGR stimmt dem Budget zu.

Orgel: Im FA für Bauten und Finanzen wurde ein Finanzierungskonzept für die Anschaffung einer Pfeifenorgel erstellt und dem Pfarrgemeinderat präsentiert. Laut diesem Konzept ist eine Finanzierung der Orgel möglich ohne den ordentlichen Haushalt zu belasten. Der Großteil der Kosten muss aus Flohmarkteinnahmen und diversen Veranstaltungen erbracht werden. Ebenso sind wir massiv auf private Spenden angewiesen, dafür gibt es schon jetzt fixe Zusagen.
In der anschließenden Diskussion wurden Befürchtungen geäußert, dass es in den kommenden 7 Jahren in unserer Pfarre nur mehr um Geld für die Orgel geht. Dem gegenüber ist aber auch zu erwarten, dass gemeinsame Aktivitäten und ein gemeinsames Ziel den Zusammenhalt in der Pfarre stärken. Bereits jetzt gibt es zahlreiche Aktionen um Euros für die Orgel zu sammeln. Daran merkt man auch das breite Interesse in der Pfarrbevölkerung. Auf Grund der langen Lebensdauer einer Pfeifenorgel ist diese im Endeffekt auch billiger als eine Elektronische. Eine endgültige Entscheidung wird in der nächsten PGR-Sitzung im Feb. 2011 getroffen.

Kirchenrenovierung: Architekt Georg Kirchweger und Baumeister Ing. Alfred Weber präsentierten einen Rohentwurf, wie man unseren Kirchenraum umgestalten könnte. Das Zentrum der Kirche, der Altar, sollte näher bei den Menschen sein. Wichtig ist auch ein ansprechender Taufraum, und ein würdiger Andachtsplatz. Der Eingangsbereich zur Kirche sollte ebenso neu gestaltet werden wie das Nebenschiff auf der rechten Seite. Hier kann sich das Pfarrleben (Erstkommunion, Firmung, …) präsentieren.
Entscheidend ist es ein Gesammtkonzept zu erstellen. Welche Abschnitte wann realisiert werden, kann dann je nach Bedarf und finanziellen Möglichkeiten entschieden werden. In der Diskussion zeigte sich breite Zustimmung für das Konzept, und der FA für Bauten und Finanzen wurde beauftragt, diese Pläne weiter zu entwickeln.