Mittwoch 16.3.
Kann den der Weg des Friedens so schwierig sein
Von Gubbio bis Assisi verläuft der franziskanische Friedensweg auf dem ich nun gehe.Trotz Blasen und Dauerregen bin ich frohen Mutes, den die heutige Tagesetappe ist nur 11 km und der Weg ist leicht zu gehen. Schneller als ich dachte bin ich am Ziel und weil ich noch nicht müde bin, beschließe ich bis zur nächstmöglichen Unterkunft in etwa 3,5 Stunden weiterzuwandern.
Und dann verändert sich der ach so leichte Friedensweg. Der Forstweg geht in einen Waldpfad über, der immer wieder steil bergab oder bergauf führt. Wär ja kein Problem, wenn durch den Regen der lehmige Boden, nicht so rutschig wie eine Schlittenbahn geworden wäre. Ausserdem sind 2 Bäche zu überqueren, die mich wirklich herausfordern. Der Weg kommt mir endlos vor, meine Schuhe sind vollkommen nass und ich bin überall schmutzig, denn ausgerutscht bin ich auch.
Aber auch solche Wege müssen gegangen werden.
In unserem Leben sind wir auch manchmal überfordert, rutschen aus, haben Angst oder sind überrascht, weil wir uns den Weg anders vorgestellt haben. Da ist es dann gut, mit Gott und mit Menschen die mich begleiten darüber zu reden. Ich freu mich jeden Tag, wenn ich mit Herbert per Skyp reden kann.
PS: Meinen Wanderschuhen war das auch zuviel, sie haben beide Löcher an den Sohlen. Da muss ich mir etwas überlegen.
2 Gedanken zu „Es regnet, es regnet die Erde wird naß …“
Liebe Gabi,
ich bewundere deine Stärke und Disziplin und freue mich auf deine Fotos und Berichte. Hoffentlich scheint dir bald die Sonne auf deinem Weg!
Ich wünsche dir viel Kraft und Gottes Segen.
Alles Liebe
Miriam
Also alle Achtung für deine Entschlossenheit bei diesem Wetter weiter zu gehen. Ich wünsche dir alles Gute und vor allem, dass es zu regnen aufhört!
LG
Andreas
Kommentare sind geschlossen.