Wie jedes Jahr in der Fastenzeit beteiligte sich unsere Pfarre auch heuer wieder an der Aktion Familienfasttag. Unter dem Motto „teilen macht stark“ wurde vor allem für Bildungsprojekte in den armen Ländern Asiens und Südamerikas gesammelt. Etwa 759 Millionen Menschen weltweit können weder lesen noch schreiben. Mit den Spenden aus dem „Suppensonntag“ werden Projekte gefördert, bei denen Frauen in ihren Bemühungen um Bildung und Gesundheit und der Verbesserung ihres Lebensstandards unterstützt werden.
Gesammelt wurde in unserer Pfarre nach den Gottesdiensten und beim traditionellen Suppenessen im Josefisaal.
Es wurden 16 verschiedene delikate Suppen angeboten.
Ein herzliches Dankeschön den Spitzenköchinnen und -köchen unserer Pfarre, allen HelferInnen, die zum Gelingen dieser Aktion beitrugen und allen SpenderInnen
3 Gedanken zu „Familienfasttag – Suppensonntag“
Wenn man sich vorstellt, dass diese Aktion ja in einem grossen Rahmen stattfand,
und damit ein sehr beachtlicher finanzieller Erfolg erzielt wurde , kann man nur danken
für die Idee selbst und dass so viele Menschen mitgetan haben.
Soweit ich mich erinnern kann, wurden die einzelnen Suppen nie vermengt, sondern man hat immer fragen können wer diese oder jene Suppe gemacht hat.
Wie es auch immer ist, man hat mehr vom Leben wenn man es von der positiven Seite betrachtet !
Sehr geehrte Frau Reither!
Ich verstehe, ehrlich gesagt, das Problem nicht. Wenn Sie Fasten nur als Enthalten von (guten) Speisen verstehen, dann war die Kartoffelsuppe vor 30 Jahren auch daneben.
Es musste natürlich nicht jede der Suppen gekostet werden – das wäre ja gar nicht möglich gewesen. Unsere Suppen waren köstlich, aber das war Ihre Kartoffelsuppe ja auch. Und auch unsere Suppen sind ohne hochgestochene Zutaten ausgekommen. Es waren alles einfache, aber wunderbar geschmackvolle Suppen.
Die Aktion war einfach ein schönes Bild für das Fasten-Motto der KFB: „teilen macht stark“.
Teilen des schlichten Mittagessens,
teilen der Zeit mit 200 gleichgesinnten Menschen und
teilen auch materiell. Ist es schlecht, wenn auf diese Weise € 1500,- zusammenkommen, die dann Frauen in Asien und Lateinamerika helfen, ein würdigeres und selbstbestimmtes Leben zu führen.
Doch, das HAT etwas mit Fasten zu tun!
Ich finde die Idee des Suppensonntag sehr gut, nur was daraus geworden ist, finde ich schon fast „pervers“. jeder kocht seine Suppe, in ihrer Pfarre 16 verschiedene ??. Das hat nichts mit fasten zu tun – daher weigere ich mich schon seit einigen Jahren bei diesem Brauch mitzutun – das hat nichts mit Fasten zu tun ???
Am Anfang dieser Idee – bei uns in der Pfarre war das glaube ich vor ca. 30 Jahre – wurde eine Kartoffelsuppe von mehreren Damen gekocht und dann zusammengemischt – die hat suuuuper gut geschmeckt und man mußte nicht jede einzelne Suppe kosten und loben ???. Bitte die Sache einmal überdenken.
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