„Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. Wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn. Denn durch sein Sterben ist er ein für allemal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott. So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus.“ (Röm 6,8-11)
Die vielfältige Symbolik der Osternacht will uns sagen, dass jemand, der mit Gott durch das Leben geht, seine Liebe und seine Begleitung erfahren wird. Gott durchbricht die Dunkelheit und führt uns durch den Tod zum Leben.
In der Predigt ging es um die Auseinandersetzung mit dem Thema „Was brauche ich, um im Sarg gut liegen zu können?“ – also um die Frage, was muss ich in den Tod mit hineinnehmen, um bei Gott gut anzukommen.
Fotos: Reinhold Wöginger
Ein Gedanke zu „Die Feier der Osternacht“
Die Mitfeier der Auferstehung war uns eine große Freude: der feierliche, reibungslose Ablauf vom Osterfeuer bis zu den Osterwünschen des Pfarrers, das feierliche Exultet, die liturgischen Texte, die Musik, die lebensnahe Predigt, die Gemeinschaft, in der der Auferstandene spürbar war… und besonders auch die andächtige Haltung aller liturgisch Beteiligten, die sich auf die Mitfeiernden übertragen hat.
Danke für die gute Vorbereitung, in der alle – bis hin zu den kleinsten Minis – ihre Aufgaben sicher, ruhig und besonnen ausführen konnten. Sie trug wesentlich zur guten Mitfeier des Hochfestes bei. Und schließlich auch ein herzliches Vergelt´s Gott für die Predigten des Pfarrers, der die Botschaft Jesu Christi nicht nur verkündet, sondern durch sein Leben auch bezeugt.
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