In der Sitzung am 27. April beschäftigte sich der Pfarrgemeiderat hauptsächlich mit dem Thema: „Das soziale Gesicht unserer Pfarre„. Sämtliche Gruppen der Pfarre die sozial tätig sind berichteten über ihr Engagement.
Der Fachausschuss für soziale Dienste umfasst derzeit 12 Mitarbeiter. Anna Strasser erzählte, dass im Rahmen der Osteraktion 20 kg Speck, 20 kg Brot und 400 Eier verpackt wurden. Die Aktion erzielte einen Gewinn von 2389 Euro, welcher der Caritas Osthilfe zugute kommt.
Es werden pro Monat ca. 40 Personen zum Geburtstag besucht, und weitere 120 VogelweiderInnen in Welser Heimen. Im Rahmen der Gründonnerstagsaktion wurden 47 Personen besucht.
Der Krankenhausbesuchsdienst besucht alle 2 Wochen Menschen unserer Pfarre, die im Krankenhaus liegen.
Im Jahr 2010 konnte im Rahmen von Christen teilen konkret 233 Personen, die in eine finanzielle Notlage gekommen sind, geholfen werden. Seit dem Bestehen 1986 wurden insgesamt 386.000 Euro an Hilfe ausbezahlt.
Die Kfb berichtete von verschiedenen Aktionen wie Keksstand und dem eigenen Sozialfonds für Frauen. Im Rahmen des Familienfasttages wurden österreichweit 2 Millionen Euro aufgebracht, davon ein Drittel aus OÖ.
Seit März 1994 besteht der „Von- und Für- Laden“. In dieser Zeit wurden mit gebrauchtem Gewand 19.040 Euro für caritative Zwecke verdient.
In unserer Pfarre wird aber nicht nur in finanziellen Nöten geholfen. Die Trauerbegleitung begleitet Menschen die Angehörige oder Freunde durch Tot verloren haben.
Bei der Caritas Haussammlung beteiligen sich 42 SammlerInnen. Es geht dabei nicht nur ums gesammelte Geld, heuer wurden 14.500 Euro gesammelt, sondern auch um das Gespräch mit den Menschen. Der Großteil der besuchten Leute hat keinen Kontakt zur Kirche.
Der Schwerpunkt des caritativen Engagements von Jungschar und Jugend liegt bei der Dreikönigsaktion. Heuer wurden ca. 13.000 Euro gesammelt. Es gibt aber auch noch andere Aktionen wie z.b. Schuheputzen oder die Schokoaktion.
Einen besonderen Platz in unserer Pfarre haben auch die Gehörlosen.
Neben den genannten gibt es noch zahlreiche andere wichtige soziale Aktivitäten wie z.B. Anonyme Alkoholiker, Seniorennachmittage, Deutsch für Ausländer etc. .
Nach den Berichten machte sich der Pfarrgemeinderat noch Gedanken darüber, wo es in unserer Pfarre noch ein Manko gibt.
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Pfarrer Slawomir Dadas berichtete darüber, dass die Form der Erstkommunionvorbereitung überdacht werden müsse. Möglicherweise könnte es in Zukunft zwei Modelle, die parallel laufen, geben. Auf Kinder, die sich auf eine intensivere Form der Vorbereitung einlassen, sollte besonders eingegangen werden. Die Idee wird in einer Planungsgruppe weiter verfolgt.
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Zur bevorstehenden Pfarrgemeinderatswahl im März 2012 berichtete Bernhard Baumgartner über die notwendigen Schritte für diese und präsentierte auch verschiedene Wahlmodelle.