4. Tag, Dienstag, 7. Juni 2011: Meteoraklöster – Delphi
Um 9 Uhr verließen wir Kalambaka, um zu den Meteoraklöstern aufzubrechen. Schon von weitem war die spektakuläre Kulisse der Meteorafelsen zu erkennen. Die stalagmitenartigen Felstürme ragen aus der ebenen Landschaft nahezu senkrecht in den Himmel. Vor ca. 1000 Jahren zogen sich die ersten Eremiten in diese einsame Gegend zurück, woraus sich eine Mönchsgemeinschaft entwickelte. Im 14. Jhdt. wurde mit dem Bau der Klöster (24 insgesamt!) begonnen. Als erstes besichtigten wir das Agios Stephanos, das im Jahr 1961 in ein Frauenkloster umgewandelt worden ist.
Am Weg zum Kloster Agia Triada (Heilige Dreifaltigkeit) feierten wir in luftiger Höhe einen Gottesdienst. Dieses Männerkloster wurde Mitte des 15. Jhdt. erbaut und war ursprünglich nur über Seilwinden und Strickleitern erreichbar. Erst seit 1925 gibt es einen Stiegenaufgang. Die Fresken in der Kirche stammen aus dem 18. Jhdt.
Am Weg zum Hotel kamen wir an den Thermophylen vorbei. Dort erinnert ein Denkmal an den Freiheitskampf der Spartaner unter König Leonidas im Jahr 480 v. Chr.
In Arachowa, einem Bergdorf in der Nähe von Delphi, übernachteten wir in 1000 m Seehöhe. Alle freuten sich sehr über die gute, kühle Bergluft! Die HörschingerInnen und ihr geistlicher Reisebegleiter haben darüber hinaus auch den Besuch in einem Tavernchen so sehr genossen, dass sie den Heimweg nach Mitternacht erst nach einem ziemlichen Umweg gefunden haben …
Weitere Fotos auf der Homepage der Pfarre Hörsching
Text: Ingrid Scherney, Fotos: Ingrid Scherney, Margarete Lachmair, Slawomir Dadas
Ein Gedanke zu „Auf den Spuren des Apostels Paulus, 4. Tag“
Jassas!
Bin durch Zufall auf diese Webseite gestoßen und habe mich sehr gefreut, diese Bilder zu sehen. Waren kurz nach euch auch mit Despina unterwegs auf den Spuren von Paulus. Es war herrlich !
herzliche Grüße aus Bayern
Eliusabeth Rothen
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