Heute am Karfreitag kamen wieder zahlreiche Kinder in die Turmkapelle. Es war ein Weg vorbereitet, um den sich die Kinder setzten. Nachdem wir, wie immer, das Kreuzzeichen gemacht hatten, erzählte Katrin die Leidensgeschichte Jesu, beginnend mit dem Einzug in Jerusalem. Währenddessen wurde der Weg, den Jesus ging, gestaltet. Der Einzug in Jerusalem, das letzte Abendmahl, die Gefangennahme Jesu. Hierzu hat Katrin ein Seil mitgebracht, an dem die Kinder zogen. So bekamen sie ein Gefühl dafür, wie es sein musste, mit so einem Seil gefesselt zu sein.
Dann gingen wir in die Kirche und versammelten uns vor dem Kreuzweg. Den Kindern wurden Stationen erklärt: Jesus trifft seine Mutter, Veronika trocknet Jesus das Gesicht, Jesus tröstet die weinenden Frauen, Simon von Cyrene trägt Jesus das Kreuz.
In der Turmkapelle wurde dann die Leidensgeschichte weitererzählt. Der Gang zum Ölberg, die Kreuzigung, die Todesstunde Jesu, Jesus wird ins Grab gelegt. Das Ende der Geschichte wird am Sonntag erzählt. Damit alle die Geschichte verstanden haben, bekamen sie Symbole, die sie den einzelnen Stationen zuordnen sollten. Das klappte wunderbar.
Zum Abschluss beteten wir das Vater Unser, anschließend wurde noch ‚Gottes Liebe ist so wunderbar‘ gesungen. Die Kinder durften noch ein Memoryspiel zum Ausschneiden mit nach Hause nehmen. Dafür haben sie gestern kleine Schachteln gebastelt und verziert.
Ein Gedanke zu „Kinderandacht zur Todesstunde Jesu“
Liebe Katrin, danke für den heutigen Kinderkreuzweg, er war toll gestaltet und von dir sehr gut begleitet.
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