Neue Ministranten

Es war die zweite Ministrantenaufnahme in diesem Jahr. Bereits im März wurden zwei Neue, Johanna und Jakob, in den Kreis der Ministranten aufgenommen. Es ist erfreulich, dass sich nun sechs weitere Kinder entschlossen haben, auch in diesen Kreis aufgenommen zu werden. Tobias, Thomas, Christin, Tobias J., Katrin und Moritz.

Ministrant sein bedeutet nicht nur, Freizeit für den Dienst in der Kirche zu opfern. Es bedeutet auch, in der Gemeinschaft mit anderen Kindern zu sein. So gibt es zu den Feiertagen viel zu tun für die Minis,  wenn dann auch noch lange geprobt werden muss, damit bei der Feier in der Kirche alles klappt. Dafür gibt es als Belohnung für die Kinder Ministrantennachmittage und das Ministrantenlager zu Pfingsten.

Unser Kaplan Niko hat es richtig gesagt: die Kinder werden oft in der Schule belächelt, weil in die Kirche gehen und Ministrieren nicht „cool“ ist. Daher ist es wichtig, dass die Eltern hinter ihren Kinder stehen. Dass sie sie ermutigen, diesen Dienst trotzdem zu machen.

Ich als Mutter von drei ehemaligen und einem aktiven Ministranten kann dem nur zustimmen. Es ist oft nicht leicht, wenn man am Sonntag aufstehen muss, weil Sohn oder Tochter um 8.00 Uhr zum Ministrieren eingeteilt ist. Oder wenn man am Samstag abend lieber schon ausgehen möchte als Junior zur Kirche zu chauffieren. Aber wenn man dann sieht, mit wie viel Freude die Kinder diesen Dienst machen, tauscht man gerne die warme Bettdecke gegen das Auto und fährt das Kind zur Kirche.

Wir wünschen den neuen Ministranten alles Gute und viel Freude bei diesem Dienst.

 Fotos:Felix Eichberger