Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln

Lächeln, Lachen, Freude, darum geht es im Fasching. Menschen verkleiden sich und feiern. So auch am heutigen Faschingssonntag in der Kirche.

Schon vor Beginn der  10 Uhr Messe wurde die Kirche mit großen, bunten Smileys geschmückt. Überall konnte man die lustigen Gesichter erblicken, an den Säulen, vom Chor herabhängend, sogar am Klavier!

Zahlreiche Kinder und auch einige Erwachsene kamen verkleidet zum Gottesdienst.

Wir hörten die Geschichte von Inge Immerfroh, die eines Tages ihr Lachen nicht mehr fand. Traurig darüber suchte sie überall danach. Der freundliche Herr Glücklich half ihr dabei. Erst Dr. Sorgsam konnte Inge Immerfroh helfen. Er überreichte ihr ein Geschenk. Als Inge dieses öffnete, staunte sie nicht schlecht. Eine Schachtel kam zum Vorschein auf der geschrieben stand: ‚einmal Lachen, bitte öffnen‘. Als Inge die Schachtel öffnete war diese leer. Auf einmal fing sie an zu lachen und konnte nicht mehr aufhören.

Oft verlieren auch wir unser Lachen. Wenn wir in der Schule schlechte Noten bekommen zum Beispiel. Oder wenn wir über etwas traurig sind. Dann wäre so eine Schachtel mit unsichtbarem Lachen ganz nett. Oder aber eine Schachtel mit Witzen, so wie sie uns von drei Ministranten erzählt wurden.

Nachdem unser Herr Pfarrer ein Stück aus dem Buch ‚Anleitung zum unglücklich sein‘ von Paul Watzlawick vorgelesen hatte, gab es als Höhepunkt die Faschingspredigt. Herr Pfarrer betonte dabei, dass man ihn einmal im Jahr nicht ernst nehmen muss, und das ist eben am Faschingssonntag.

 

Am Ende der Messe bekamen die Kirchenbesucher Smileys mit nach Hause.

So wurde am heutigen Faschingssonntag auch in der Kirche viel gelacht.

Fotos: Felix Eichberger