Bluatschink ist ja gut eingeführt bei uns seit den beiden tollen Auftritten für Kinder im Vorjahr. Aber Bluatschink für Erwachsene? Zum Glück gab es ein paar Hardcore-Fans und doch etliche Neugierige, die sich trauten.
Kurz und bündig gesagt: es war sensationell. Margit und Toni Knittel, genial begleitet von Paul Pfurtscheller am Keyboard und und Andreas Kappeller an der Gitarre, hatten das Publikum vom ersten Moment an fest im Griff. Das Programm war vielfältig, von alten Bluatschink-Hadern (z.B. „I han di gera“), bei denen erstaunlich textsicher mitgesungen wurde bis zu ganz neuen Nummern, vom Besinnlichen, das manche zu Tränen rührte über köstlichen Klamauk bis zu Liebesliedern – spürbar autentisch vorgetragen von Margit und Toni.
Am Schluss tobten sich die Erwachsenen beim Kinderlied „Breitmaulfrosch“ aus – so wie die Kinder in den alten Programmen. Ich bezweifle allerdings, dass Toni die eine oder andere Strophe auch im Kinderprogramm gebracht hat.
Dreineinhalb Stunden Programm, nicht eine Minute davon langweilig.
Es sind nicht alle als Fans gekommen, aber sicher alle als Fans gegangen.
Ein kleiner Trost für die, die es versäumt haben: Bluatschink kommt wieder!
Ein Gedanke zu „Bluatschink – Konzert mit Mitsingeffekt“
Stimmt! Ich bin eigentlich aus Neugier zum Konzert gekommen. Und es hat gefallen! Auch ich gehöre zu denjenigen, die das Konzert als Fan verlassen haben – und zum nächsten Kontert sicher wieder kommt 🙂
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