… wurde am Ostermontag der Pfarrgemeinde vorgestellt. Für ihre Gestaltung haben die Künstlerinnen den diözesanen Schwerpunkt „Jahr des Glaubens“ aufgegriffen und umgesetzt.
Im unteren Element, das in den Farben der Erde – grün, wasserblau, sandig – gehalten ist, sind zwei Samenkörner grundgelegt. Sie liegen als Saat im Boden und zeigen, dass der Glaube auf der Erde beginnt: gesät von den Eltern oder Großeltern. Er wächst dem Himmel entgegen, dem Licht Gottes, das durch eine gelbe Scheibe symbolisiert wird.
Das Kreuz verbindet die Erde und den Himmel miteinander. Fünf Blutstropfen – sie stehen für die Wundmale Jesu – fallen vom Kreuz zur Erde, auf den Boden des Glaubens. Von dort wachsen zwei goldene Ähren dem Himmel entgegen. Sie symbolisieren den Glauben, der gereift ist gerade dadurch, dass er auch mit dem Kreuz in Berührung gekommen ist.
Ein Alpha und Omega ziert jede Osterkerze. Diese beiden griechischen Buchstaben stehen für den Anfang und das Ende der Glaubensgeschichte mit Gott. Er ging und geht in jeder einzelnen Lebensgeschichte als treuer Begleiter mit. Die Jahreszahl 2013 will die Gegenwart Gottes in unserer Zeit verdeutlichen.
Die Osterkerze wird nicht nur in allen Gottesdiensten, sondern auch bei Taufen und Begräbnissen entzündet, um durch ihr Licht die Gegenwart Gottes unter den versammelten Menschen zu symbolisieren.
Die Osterkerze wurde von Herrn Sterrer gezogen. Künstlerisch gestaltet haben sie Frau Gertrude Hablesreiter, Frau Erika Kinast und Frau Maria Weber. Der Pfarrer dankte den Vieren für ihr schönes Werk.