Luft zum Leben – Pfingstfeuer 2013

Ohne Luft gibt es kein Leben. Jede Pflanze, jedes Tier, alle Menschen würden sterben.

Wir atmeten einmal ganz tief ein, hielten uns die Nase zu und versuchten so, die Luft so lange wei möglich anzuhalten. Manchen gelang das sehr lange, andere konnten die Luft nicht so lange anhalten. Dann haben wir ein Teelicht und eine etwas größere Kerze angezündet und Gläser darüber gestülpt. Was würde passieren?  Beide Kerzen erloschen, weil der Sauerstoff verbraucht war.

So, wie die Kerzen den Sauerstoff zum Weiterbrennen brauchen, brauchen wir ihn auch zum Leben. Wir können die Luft nicht sehen, aber wir können sie spüren.

Genauso ist es mit dem Heiligen Geist. Als die Jünger beisammen saßen begann ein Brausen und Feuerzungen erschienen, als Zeichen des Heiligen Geistes.

Den Geist Gottes spüren wir überall dort, wo Menschen beisammen sind, wo Menschen sich verstehen. So, wie die Luft Seifenblasen bewegt, bewegt der Heilige Geist uns. Er formt uns zu Menschen, die einander verstehen, die einander vertrauen.

Im Anschluss an die  Andacht  wurden Knacker gegrillt und die Kinder ließen bunten Seifenblasen durch die Luft schweben. Es war ein geselliges Beisammensein.

 

Fotos: Felix Eichberger