Was, denken Sie, haben folgende „codes“ PHF 172, IDA 1992 und BWV 1007, miteinander gemein. Ja, Sie liegen richtig, und wenn Sie dem gestrigen Anklangkonzert beigewohnt haben, sind Sie davon überzeugt: Die drei sind für einander bestimmt: 172 Ohren lauschten bei zweiten Anklangkonzert dieser Saison in unserer Pfarre Hl. Familie der überaus talentierten, jungen Cellistin Ida Leidl als diese die J.S. Bachs Suite Nr. 1 in G- Dur zum Besten gab. „Bachs Kompositionen für Solo- Violine und Cello stehen für höchste Virtuosität“, so einst ein dt. Musikwissenschafter. Mit eben dieser Virtuosität beeidruckte Ida Leidl das Publikum gestern. Sowohl das Prelude wie auch jeder einzelne Tanzsatz überzeugte und unterstrich das Können der Musikerin, ihre Begabung, ihre Musikalität, ihre Fähigkeit, alte Musik neu zu interpretieren. Ein herzliches Dankeschön Ida für dieses Klangspektrum, die Harmonien, die Aufforderung zum Tanz… und ihrer Mutter Roswitha Leidl an der Gitarre für das schubertsche „Ständchen“ als Zugabe gemeinsam mit ihrer Tochter .
Danke für diesen einzigartigen, kontrastreichen wunderschönen Celloabend, diese besonderen Beitrag zu Allerseelen sowie zur Anschaffung unserer neuen Orgel.