Beim Mittagessen im Pfarrhof ließ der Bischof seine vielen Begegnungen in der Pfarre Revue passieren. Besonders aufgefallen ist ihm der nette und wohlwollende Umgang der Haupt- und Ehrenamtlichen untereinander. Positiv überrascht war er auch von den Pfarrangehörigen, die vor und nach der Messe und beim Frühschoppen ohne Scheu auf ihn zugegangen sind und mit ihm Gespräche geführt haben.
Die Köchin, Ingrid Derflinger, hat ein vorzügliches Menü aufgetischt:
als Vorspeise ein Salatteller, anschließend eine Maiscremesuppe, die der Bischof besonders gelobt hat, als Hauptspeise einen Putenrollbraten mit Gemüsereis und Nudeln.
Sogar die Servietten wurden als Bischofsmützen gefaltet.
Anschließend hat Bischof Ludwig Schwarz noch die Matrikenbücher im Pfarrbüro unterzeichnet und mit den Mitarbeitern Einzelgespräche geführt.
Am Nachmittag sind dann noch die Pfarrassistentin von Wels – St. Franziskus, Irmgard Lehner, und Pfarrer Mag. Peter Neuhuber von der Pfarre Wels-St. Stephan bei Kaffee und kroatischen Mehlspeisen dazugestoßen.
Im Vorfeld hat Pfarrer Dadas allen anderen gegenüber betont, dass die Pfarrangehörigen bei der Bischofsvisitation nichts „vorspielen“ , sondern sich so präsentieren solle, wie sie auch wirklich seien. Und genau diesen Eindruck hat der Bischof auch gewonnen: eine aktive Pfarre, die vielen Ministrantinnen, das Miteinander der Kroaten mit den übrigen Pfarrangehörigen, die aktive KFB, die vielen Jugendlichen, das Feiern und Beten miteinander und der gute und freundschaftliche Umgang miteinander.
Fotos: Niko Tomic, Ingrid Windhager