Heute nach dem 10.00 Uhr Gottesdienst lud die kfb zum Suppenessen in den Pfarrsaal ein. 18 verschiedene (vegetarische und nichtvegetarische) Suppen wurden angeboten, zum Kaffeetscherl gabs zahlreiche Kuchen.
Die Idee zum Suppensonntag entstand aus dem Familienfasttag, der heuer am Freitag, 14. März, gehalten wurde. Ziel des Familienfasttages ist es, die so ersparte Summe am Sonntag in der Kirche zu spenden, für Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns.
Heuer begleitet uns das Thema „Heimat für alle“ durch die Fastenzeit. Heute war das spezielle Thema „Heimat mit anderen teilen“. Wie können wir Heimat mit anderen teilen? Indem wir Menschen aus anderen Ländern ermöglichen, bei uns „Heimat“ zu finden, dass wir sie aufnehmen. Es bedeutet aber auch, dass wir in unserer Heimat etwas abgeben, was anderen Menschen in ihrer Heimat helfen kann, ein besseres Leben zu führen.
Der katholischen Frauenbewegung ist es gerade in der Fastenzeit wichtig, mit der „Aktion Familienfasttag“ über eine Partnerorganisation Projekte zu unterstützen,
z. B. gegen das Unrecht einer indischen Textilindustrie, wo es für Mädchen und Frauen nach 12 Stunden Arbeit nur schlechtes Essen gibt, wo Angst herrscht vor sexuellen Übergriffen durch Aufseher und wo es keine medizinische Versorgung gibt.
Danke allen Suppenköchinnen und -köchen und allen, die diese gschmackigen Köstlichkeiten ausgeschenkt haben. Narürlich gilt der Dank auch jenen, die für das Kuchenbuffet gesorgt haben.
Setzen wir uns mit unseren Spenden für jene Menschen ein, insbesondere für Frauen und Mädchen, denen es in ihrer Heimat nicht so gut geht, die unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden.
Fotos: Felix Eichberger
2 Gedanken zu „Suppensonntag“
Das ist eine super Idee, Ingrid. Wär ich auch dafür 🙂
So eine Vielfalt an g’schmackigen Suppen! Könnte man da nicht die Rezepte veröffentlichen – so wie beim Orgelkuchen?
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