Am Freitag, 4.4.14 trafen wir – 16 Personen – uns erstmals, um Informationen über das strenge Fasten (nach Otto Buchinger) zu bekommen.
Pfarrer Slawomir Dadas stellte zuerst fest, dass es wichtig ist, dass das strenge Fasten nicht gesundheitsschädlich ist, daher sollen ältere und schwächere Teilnehmer sich zuerst eine Genehmigung vom Hausarzt holen.Wir bekamen Tipps für die Entlastungstage, zb. mit Obst oder Reis oder Kartoffeln.
Es können 1-2 solche Tage eingehalten werden, bei denen der Körper zu Ruhe kommt. Danach, spätestens ab Dienstag, wird nur noch getrunken: Tee, klare ungesalzene Gemüsesuppe, frisch gepresste Obstsäfte, viel Wasser, und zur Kräftigung der Muskeln Buttermilch. Wichtig ist auch die Darmentleerung; mit Sauerkrautsaft oder Glauber- oder Bittersalz. Außerdem sollten wir mindestens 1x täglich ins Schwitzen kommen, bei einer sportlichen Tätigkeit. Wir sollen auf uns schauen, zur Ruhe kommen, sind aber nach wie vor, relativ normal belastbar.
In dieser Fastenwoche werden wir uns täglich treffen, und Pfr. Dadas wird uns die Pascha-Symbole näherbringen. Am Ende der Fastenwoche werden wir einen gemeinsamen Gottesdienst feiern und am Gründonnerstag sind wir zum gemeinsamen Paschamahl in den Pfarrhof eingeladen.
Text: Veronika Freimüller