Jesus soll gekreuzigt werden, oder nicht?
Am Karfreitag versammelten sich Jugendliche und JugendgruppenleiterInnen im Mariensaal, um gemeinsam die halbe Nacht zu verbringen. Zuerst wurden die Jugendlichen auf eine Traumreise geschickt, von der sie im Jerusalem vor ungefähr 2000 Jahren erwachten. Sogleich erfuhren sie, dass sie nun in Gruppen verschiedene Rollen annehmen mussten, entweder für oder gegen die Begnadigung Jesu, um dann in Form von Briefen miteinander zu diskutieren. Dies führte zu einem interessanten Briefwechsel zwischen Schriftgelehrten und Petrus, aber auch zwischen Pilatus und Judas. Am Ende kamen die Jugendlichen zu dem Schluss, dass Jesus freigesprochen werden sollte, was uns zu der Frage führte: Was wäre, wenn Jesus nicht am Kreuz gestorben wäre?
Nach einem erfrischenden Spaziergang zur Anregung der Gedanken, gestalteten die Jugendlichen und JugendgruppenleiterInnen gemeinsam ein großes Mandala.
Zum Abschluss wurde noch gemütlich beisammengesessen und Fladenbrot geteilt.