Der Weg nach Weihnachten – Teil zwei

DSC_0027 (700x467)Im Advent warten wir auf den einen großen Tag, auf Jesu Geburt. Wir bereiten uns darauf vor, Jesus bei uns aufzunehmen, in uns aufzunehmen.

Letzte Woche haben wir die Geschichte von Klara gehört, die den Weg nach Weihnachten sucht. Heute ist Klara wieder jemadem begegnet:

Nachdem sich Klara auf den Weg gemacht hat um Weihnachten zu suchen trifft sie auf einen Elch und eine Eule. Auf einmal kommt eine dunkle Gestalt daher. wer das wohl sein mag?

Der Mann mit dem roten Mantel und der roten Mütze zieht einen Schlitten hinter sich her, der mit lauter Päckchen beladen ist. Klara freut sich und eilt dem Nikolaus entgegen. „Weißt du wo Weihnachten ist?“ fragt sie. Der Nikolaus erklärt, dass Weihnachten kein Ort ist sondern ein Fest, das alle miteinander feiern. Er nimmt ein Päckchen vom Schlitten und reicht es Klara. Diese freut sich sehr, denn in dem Päckchen ist eine flauschige, blaue Wolldecke, damit sie auf ihrer  Suche nach dem Weg nicht frieren braucht. Sie sitzt ja noch auf dem Rücken des Elches. Auch die Tiere bekommen Leckerli und für Klara gibt es Brote für die Reise.

Bevor der Nikolaus weiter durch den Schnee stapft hängt er dem Elch ein rotes Band mit einer Glocke um den Hals. Falls sich Klara und der Elch verlaufen sollten, so hört der Nikolaus immer, wo sie gerade sind.

Gmeinsam machen sich Klara, Elch und Eule wieder auf dem Weg um Weihnachten zu suchen. Was sie da noch erwartet erfahren wir nächsten Sonntag.

Wir hörten auch ein ganz nettes Nikolausgedicht, von zwei Kindern vorgetragen.

So wie letzten Sonntag durften die Kinder heute den Weg, den wir auf der Kommunionbank aufgebaut haben, mit Verkehrsschildern schmücken. Schilder, die uns den Weg nach Weihnachten weisen, damit wir die Richtung nicht verfehelen.

 

Machen wir es wie Klara, machen auch wir uns auf den Weg nach Weihnachten. Tun wir dies mit Menschen, die unsere Hilfe benöigen, mit Menschen, mit denen wir gerne zusammen sind und mit Menschen, die einsam sind. Bringen wir ein bisschen Freude und Frieden in ihr und in unser Leben.

Fotos: Felix Eichberger