Den Heiligen Abend auf ein Festessen und auf´s Auspacken der Geschenke zu reduzieren, das wäre vielen Menschen zu wenig.
Sie wollen die Weihnacht nicht nur im familiären Kreis, sondern auch in der großen Gemeinschaft von Christen feiern: mit Texten und Liedern, die an den Ursprung des Festes und an die bleibende Gegenwart Gottes in der Welt erinnern.
Viele Kerzen zauberten in der Christmette ein wärmendes Gefühl von Geborgenheit in die dunkle Kirche; die hohen Christbäume waren wunderschön geschmückt für diese besondere Nacht und so wurde die Stunde vor Mitternacht durch die feierliche Gestaltung der Liturgie ein schönes Fest zur Ehre des Christkinds für die vielen, die gekommen sind.
Pfarrer Dadas bedankte sich am Ende der Mette bei allen, die den festlichen Rahmen geschaffen haben: beim Mesnerteam für den Kirchenschmuck, beim Chor und den Instrumentalisten für die musikalische Umrahmung und bei den Minis, die trotz der späten Stunde noch so zahlreich zum Dienst gekommen sind.
Alle Mitfeiernden ermutigte er, sich nicht über ihre Leistung oder ihr Aussehen definieren zu lassen, sondern einzig und allein über die Wärme ihrer Herzen.
Fotos: Felix Eichberger