Mit dem heutigen Aschermittwoch beginnt die Vorbereitungszeit auf das Fest des Lebens. Die Fastenzeit ist daher keine entbehrungsreiche, von Verzicht geprägte Zeit.
Die kommenden sechs Wochen sind eine Chance, durch persönliche Besinnung, durch Gebet und Impulse zu entdecken, was dem eigenen Leben hinderlich ist und sich davon zu befreien. Oder auch um zu entdecken, was uns zum Leben fehlt und das hinzuzufügen.
Die Bezeichnung mit dem Aschenkreuz mit den Worten „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“ erinnert an unsere Sterblichkeit. Daran, dass wir – wie alle Menschen, die vor uns gelebt haben und nach uns kommen – vergänglich sind, dass Gott uns aber mit dem ewigen Leben beschenken wird, wenn wir uns ihm zuwenden. Denn Christus ist gekommen, damit wir das Leben in Fülle haben.
Fotos: Felix Eichberger