Besser leben. Zwischen Esoterik und Glaube . (2)

FastenbesinnungAm zweiten Abend  der Fastenbesinnung zum Thema „Besser leben. Zwischen Esoterik und Glauben.“ wurde die Esoterik näher betrachtet.

Welt- und Menschenbild -Reiki -Yoga – Tranzendentale Meditation – Kraft der Steine

Pfarrer Dadas gab uns einen Einblick in verschiedene Bereiche der Esoterik

Esoterisch bedeutet „nach innen“, im Gegensatz zu „exoterisch „nach außen“

Die Esoterik ist nur einigen Eingeweihten, Sensiblen, einem inneren Kreis vorbehalten, alle anderen haben nur durch Vermittler Zugang dazu.

Erfahrungen der Esoterik können nur durch Meditation und Kontakt mit den übernatürlichen Kräften gemacht werden, z.B. Magie, Ufologie, Astrologie, Alchemie und seien dadurch den Religionen und Wissenschaft nicht zugänglich,.

In den 70 und 80 Jahren des vorigen Jahrhunderts begann die neue Esoterik zu boomen: Suche nach altrnativen Lebensformen, geinge Bindung an die Kirche, Persönlichkeitsentwicklung. Es entstanden Bewegungen, die Ideen aus verschiedenen Religionen verbinden: Wiedergeburt, Gott als Energie, Wallfahren, Exorzisemen, Sakramende mit der Ablehnung der Kirche als Instiution.

Welt- und Menschenbild in der Esoterik:

Menschen, Pflanzen Tiere, die Materie sind nur verschiedene Entwicklungsstufen des All-Einen, der in alles heineinfließt.

Der Mensch besteht aus einem geistigen Ich, einem grobstofflichen Körper und dem astralen ätherischen Leib, der zwischen beiden steht. Geistiger und stoflicher Körper können durch Meditation oder schamanschische Praktiken getrennt und durch Läuterungsphasen wieder vereint werden. Durch den Tod geschieht die endgültige Trennung.

Reiki – japanische Heilslehre

Nach Reiki seien Krankheiten ein Zeichen von Unordnung, durch das Wiederherstellen der Ordnung sollte sie beseitigt werden können.

Yoga

Yoga ist enge mit dem Hinduismus verbunden und bedeutet zuerst körperliche Übungen und Techniken der Konzentration, Methode der Meditation, um sich mit dem Götllichen zu vereinigen.

Yoga hat den Ursprung in schamantistischen Riten, geht von der Existenz eines persönlichen Gottes und einer Vielzahl von Geistern aus.

Verschiedne Arten von Yoga haben das Ziel, außergewöhnliche physiologische Phänomene anzustreben, die Hingabe an einen persönlichen Gott, Erlösung durch die Erfüllung der täglichen Pflichten zu finden, Versenkung, Beherrschung der inneren Welt zum Beispiel durch sittliche Zucht, Einübung der Selbstbeherrschung, körperhaltungen, Beherrschung des Atems usw.

Die Transzend)entale Meditation (TM) nach Maharashi Mahesh Yogi

Laut TM sollte jeder Mensch ein unerschöpflichens Potential an Energie, Intelligenz, Kreativität und Glück besitzen. Mit Transzendentaler Meditation kann er dieses Potential mühelos entfalten. TM glaubt Stress und Unruhe beseitigen zu können mit dem Ziel den Menschen gesünder, erfolgreicher, zufriedener und glücklicher zu machen. Sie stellt dem Westen „angepassten“ Hinduismus dar.

Kraft der Steine

Durch das Überdauern großer Zeiträume der Erdgeschichte sollte in Steinen besonders viel Kraft gespeichert worden sein. Ihre Kraft sei so verschieden wie die Steine selbst, da sie aus Mineralien gebildet sind, von denen es in der Natur sehr viele gibt.

Um den Stein zu finden, der einem gut tun sollte, würde z.B. das Wissen der Chakren helfen – Energienentren im Körper, die Einfluss auf Durchsetzungskraft, Großzügigkeit, Instinktsicherheit, Selbstvertrauen uvm haben sollten.