Die Feier der Osternacht ist nicht nur der spirituelle Höhepunkt im Kirchenjahr, sondern auch Sitz und Zentrum unserer christlichen Hoffnung. Darauf, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. „Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden“ (Röm 6,8)
Die feierliche Liturgie erstreckte sich von der Entzündung und Segnung des Osterfeuers am Kirchenplatz hin zum Wortgottesdienst mit mehreren Lesungen zur Erinnerung an die Befreiung der Israeliten aus der Gefangenschaft.
Darauf folgten Tauf- und Eucharistiefeier. Und am Ende wurden die mitgebrachten Speisen gesegnet und der Pfarrer sprach der Gemeinde Osterwünsche zu.
Der Kirchenchor umrahmte die Feier der Osternacht musikalisch. Es war das letzte Osterfest mit der alten Orgel im Chorbereich unserer Kirche, der übrigens heuer 60 Jahre alt wurde. Mitglieder des Sozialkreises haben Osterpäckchen vorbereitet – Brot, Osterschinken und Ei. Diese wurden am Ende des Gottesdienstes gegen eine Spende zugunsten eines Kinderheimes in Rumänien verteilt.
Fotos: Andrzej Gorgol