Mit ihrem dritten Kabarettprogramm „Frühling, Sommer, Ernst und Günther“ gastierten Günther Lainer und Ernst Aigner in unserem Pfarrsaal.
Das Publikum erfuhr, warum das Humorniveau in Österreich sinkt, wie das schönste Schimpfwort für hohe Beamte heißt und warum man mit einer Schwiegermutter nicht verstecken spielen kann. Oder dass der österreichische Superlativ vom Huscher der Klescher ist und unsere deutschen Nachbarn noch zwei weitere Steigerungsstufen kennen: den Becker und den Stich.
Die beiden Künstler boten ihrem Publikum zweieinhalb Stunden wortwitzige, erfrischende Unterhaltung, bei der die Lachmuskeln ordentlich strapaziert wurden. Sie spielten sich auf der Bühne gegenseitig schlagfertige, schnelle Bälle zu und hatten dabei sichtlich auch selber ziemlich viel Spaß.
Auch wenn sie in ihrer Begrüßung sagten, dass alle guten Dinge drei wären, so hoffen wir doch, dass es auch noch ein viertes Programm gibt, mit dem sie wieder unseren Pfarrsaal füllen werden!
Fotos: Reinhold Wöginger