Eine 43köpfige Reisegruppe brach am Montag, dem 10. August zu einer Kulturreise nach Rumänien auf. Frühmorgens brachte uns der Bus zum Münchner Flughafen, von dort flogen wir nach Sibiu, auf Deutsch „Hermannstadt“, das in Siebenbürgen/Transsilvanien im südlichen Karpatenraum liegt.
Reiseleiter Andrei erwartete uns bereits und führte uns zum ersten Programmpunkt, einem Besichtigungsrundgang im mittelalterlichen Stadtkern mit Kleinem und Großem Rind, Evangelischer Stadtkirche, Rathaus und Lügenbrücke, wo er auch ein Gruppenfoto schoss.
Am späten Nachmittag brachen wir in das kleine Bauerndörfchen Sibiel auf, wo wir ausgezeichnet mit landestypischen Speisen bewirtet wurde, z. B. Krautwickel mit Polenta. Rumänische Gastfreundlichkeit drückt sich unter anderem in der Bewirtung aus: überaus herzlich und von allem viel zu viel … nicht nur einmal hörten wir in dieser Woche von Andrei, dass nur ja niemand vom Fleisch fallen soll. Zum Essen gehört auch der traditionelle Zwetschkenschnaps Tuica oder Palinca und das rumänische Ursus Bier. Allerdings sollte man beim Anstoßen anstelle von „Prost“ „Noroc“ wünschen, weil ersteres „blöd“, letzteres aber „Glück“ bedeutet!