Dass es in Schmieding nicht nur den Zoo zu bewundern, sondern auch sehr schöne Wanderwege gibt, hat heute die Pfarrwandergruppe unter der Führung von Helfried Allerstorfer erlebt. Und das Hoch Ulrike hat ihr Bestes dazu getan, dass die Wandernden laubraschelnderweise in der strahlenden Herbstsonne ihre Runde ziehen konnten.
Natur pur, weidende Rinder – die Sachverständigen wussten, dass es sich um biologische Landwirtschaft handeln muss, weil die Kälber bei den Müttern sein durften – Pferde, glückliche Hühner, Bächlein und Hügel … lagen auf dem Weg. Und ein Bildstock, der Anlass zum Innhalten und zum stillen Gebet gab. Auch ein Staunen über den Schriftzug auf der modernen Volksschule „Ich atme innerlich, aber die nasenlöcher habe ich außen“ (Ernst Jandl) oder darüber, dass der Schöpfer des Liedes „Es wird scho glei dumpa“ Anton Reidinger in Krenglbach geboren wurde, wo ihm auch ein Denkmal gesetzt worden ist.
Die letzte Abbiegung nach der 7-Kilometer-Runde führte direkt ins Gasthaus, wo die Energiespeicher der 23 Wanderer wieder aufgefüllt worden sind – ein traditionell gemütlicher Abschluss.
Die nächste Aktivität der Wandergruppe ist am 10. Dezember 2015: eine Wanderung zum Gasthaus Übleis mit anschließender Adventfeier um 16 Uhr. Alle Interessierten sind dazu ganz herzlich eingeladen!
2 Gedanken zu „Unterwegs mit ULRIKE“
Vielen Dank für die Nachhilfe, Pepp! Jetzt sind wir wieder ein bissl gescheiter geworden 🙂
Ein kleine fachliche Richtigstellung: Wenn auf der Weide Kälber bei ihren Müttern sind deutet das nicht auf biologische Landwirtschaft hin, sondern lässt auf Mutterkuhhaltung schließen. Und in diesem Fall ist das so. Auch bei konventionell arbeitenden Betrieben werden die Kälber von den Müttern auf der Weide gesäugt! Es sind eben auch nicht biologisch arbeitende Bauern bestes um das Wohl ihrer Tiere besorgt!
Mit lieben Grüßen
Pepp Hiegelsberger
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