Dürfen wir Angst haben, wie gehen wir damit um und wer macht uns Mut? Diese Fragen stellten wir uns bei unserer Pfingstandacht, die leider wieder von Regen, Wind und Kälte begleitet und daher in den Mariensaal verlegt wurde.
Ja, wir dürfen Angst haben, wir dürfen unsere Ängste zeigen. Dazu hörten wir drei Geschichten, in denen es um die Angst ging: ein Schulbesuch in einer neuen Schule, ein Ortswechsel, Angst im Dunkeln oder der Tod eines Haustieres machen uns Angst. An wen wenden wir uns, wer spricht uns Mut zu? Wie gehen wir mit dieser Angst um? Auch die Jünger Jesu hatten Angst als sie das Brausen in den Lüften hörten und die Feuerzungen sahen. Aber die Feuerzungen waren das Zeichen des Hl. Geistes, der ihnen die Furcht nahm.
Die Kinder klebten Männchen, die sie selbst symbolisieren, in die Mitte eines Blatt Papiers. Rundherum wurden symbolisch die Menschen, Haustiere oder Kuscheltiere geklebt, die ihnen Mut machen, die ihnen die Angst nehmen.
Anschließend lasen einige Kinder Fürbitten vor dem Feuer, das vor der Andacht vom Pfarrer entzündet wurde, und wir sangen das Vater unser. Dann wurden Würstel, Brot und Saft serviert. Das Fest fand eine gemütlichen Ausklang.
Fotos: Felix Eichberger
Ein Gedanke zu „Pfingstfeuer“
Es war sehr unterhaltsam
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