Über Pfingsten machten sich 19 Ministranten und 10 Gruppenleiter auf den Weg nach Weistrach, um dort das diesjährige Ministrantenlager zu verbringen.
Nach etwa einer Stunde Fahrzeit kamen wir an und bezogen sogleich unsere Zimmer. Nach leckeren Spaghetti und Eis bekamen wir von unseren Gruppenleitern ein kurzes Theaterstück vorgespielt. Somit war das Thema allen klar: Safari
Wir wurden in vier Ringe (Gruppen) eingeteilt und gleich darauf begann das erste Spiel: eine kleine Wanderung durch die gefährliche Wildnis mit wilden Tieren von Weistrach. In den einzelnen Ringen mussten wir Werkzeuge bauen, Tierspuren lesen oder einen Verletzten auf einer selbstgebastelten Trage transportieren. Nach diesen anstrengenden Aufgaben hatten wir uns erst einmal eine Pause verdient.
Während der nächsten Tage mussten wir wilde, gefährliche Tiere zähmen und einfangen, einen Körper am Leben erhalten und wir durften sogar beim jährlichen Inselhupfen der Einheimischen mitmachen. Natürlich wurden wir, wie jedes Jahr, wieder mit köstlichem Essen versorgt. Es gab Gulaschsuppe, „Antilopengeschnetzeltes“ und Fruchtknödel diverser Sorten. Nach jedem Frühstück gingen wir zu einem kurzen Morgenlob hinaus, auch der jährliche Pfingstgottesdienst durfte nicht fehlen. Doch das Highlight war wie immer die Ministranten-Wertung. Wer hat wohl am öftesten ministriert? Auch dieses Jahr blieb es wieder spannend bis zum Schluss.
Es war eine schöne Zeit und wieder einmal war es erstaunlich, wie schnell drei Tage vergehen können.
Text: Philippa Podstatzky
Fotos: Juliane Mayrhofer
Ein Gedanke zu „Minilager 2016 aus der Sicht einer Ministrantin“
Guter Bericht 😉
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