Vater unser – unser Vater, so lautete das Thema der heutigen Familienmesse anlässlich des Vatertages. Verschiedene Vaterfiguren begleiteten uns durch den Gottesdienst.
Unser Vater im Himmel, der an jeden von uns von Anfang an gedacht hat und der jeden von uns liebt.
Die Lesung erzählte uns die Geschichte vom jungen Josef, welcher als letzter Sohn Jakobs geboren und von seinem Vater bevorzugt wurde. Auf den seine Brüder jedoch eifersüchtig waren und die ihn sogar dafür hassten.
Im Evangelium hörten wir die Erzählung vom barmherzigen Vater, einem Vater von zwei Söhnen. Der Jüngere ließ sich vorzeitig das Erbe auszahlen, lebte ihn Saus und Braus, bis er am Ende alles verloren hatte und reumütig zu seinem Vater nach Hause zurückkehrte. Dieser war unendlich froh ihn wieder zu sehen, ließ alles Vergangene ruhen, denn er merkte, dass sein Sohn seine Fehler bereute.
Während der Predigt fragte unser Kaplan die Kinder, wie sie ihren Vater sehen. Gut, nett, hilfreich, wunderbar aber auch nervig, waren die Antworten. Vater sein ist nicht immer einfach, denn die Erwartungen an die heutigen Väter sind sehr hoch und wir wurden eingeladen uns das enorm wichtige Thema „ Vater sein“ aus der biblischen Perspektive anzusehen.
Musikalisch begleitet wurde die Messe vom Klangprojekt.
Danke an alle, die zum Gelingen des heutigen Gottesdienstes beigetragen haben.