An den letzten drei Sonntagen haben wir mit Worten, Taten und mit unserem Glauben die Welt ein wenig heller gemacht. Heute haben wir mit Vertrauen in unsere Mitmenschen, Vertrauen in Gott Licht gebracht.
Wir beginnen unsere Feier wieder mit dem Kreuzzeichenlied: Ich denke an dich, ich erzähle von dir, ich spüre du bist bei mir. Kerzen werden angezündet, es wird heller in unserer Runde. Wir hören eine Geschichte: die Tiere folgen den hellen, großen Sternen zur Krippe, in der das Jesuskind liegt. Den kleinen Stern der da am Himmel leuchtet bemerkt niemand. Er ist traurig, denn er möchte auch jemandem zum Jesuskind leuchten. Auf einmal hört er eine Blume. Sie bittet ihn, ihren Duft und ihr Licht zur Krippe mitzunehmen. Da freut sich der kleine Stern weil ihm die Blume vertraut. Als er mit dem Duft und dem Licht der Blume vor der Krippe steht lächelt das Kind und es wird auf einmal ganz hell.
Wir kleben Teelichter auf kleine Sterne und sprechen über Vertrauen: wem vertrauen wir? Worauf vertrauen wir? Können wir Vertrauen spüren?
Auch unsere kleine Stadt wird heute ganz hell, die Kerze im letzten Haus wird angezündet.
Fotos: Felix Eichberger