Anlässlich des Endes des 1. Weltkrieges bringt das Theater Vogelweide das Stück „Jeremias“ von Stefan Zweig. Das Stück zeigt am Beispiel der Belagerung Jerusalems durch die Babylonier und des Falls von Jerusalem im Jahr 586 v. Chr. die Mechanismen des Krieges.
Regisseur Franz Strasser hat dieses Stück grandios inszeniert, und die Schauspieler liefen bei der Premiere am 10. November zur Höchstform auf! Im Saal hätte man eine Stecknadel fallen gehört, so gespannt war das Publikum.
Ein Theaterstück das bedrückt, das nachdenklich macht, das Parallelen zur Gegenwart zulässt. Sicher keine leichte Aufgabe so ein Werk auf die Bühne zu bringen. Aber das Theater Vogelweide hat dies auf sehr professionelle Art geschafft. Man kann den Akteuren nur gratulieren zu dieser Leistung!
Und der Erfolg der Premiere wurde anschließend natürlich noch gebührend gefeiert. Die Schauspieler hatten es sich verdient!
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Fotos: Theater Vogelweide, Sabine Zöpfl