Wie es beinahe schon Tradition ist wurde die diesjährige Osterkerze von Johann Sterrer gezogen, gestaltet wurde sie von Gertrude Hablesreiter, Erika Kinast und Maria Weber. Das Motiv auf der Kerze steht unter dem Motto: Schöpfung und Gerechtigkeit. Pfarrer Slawomir Dadas interpretierte am Ostermontag das Bild.
Auf der Osterkerze sind die griechischen Buchstaben Alpha und Omega. Sie stehen für Anfang und Ende, Gott ist der Anfang und das Ende unseres Seins. Die Kerze ist im oberen Teil mit sehr hellen und bunten Farben gestaltet, je weiter man nach unten sieht umso dunkler werden sie. Die verschiedenen Farbflächen ähneln unserer Erde wenn man sie mit dem Flugzeug überfliegt, man kann darin die Schöpfung sehen. Man kann darin aber auch die Verschiedenheit der Menschen sehen. Jeder ist anders, aber gemeinsam fügen sie sich zu einem harmonischem Bild. Die dunklen Flecken stehen für Gerechtigkeit die vermisst wird. Und über allem steht ein Kreuz, als Zeichen für Christus der uns begleitet.
Das ist eine Möglichkeit wie man unsere Osterkerze interpretieren kann. Vielleicht nehmen Sie sich in den kommenden Tagen Zeit die Kerze ganz bewusst zu betrachten, und schauen was Sie darin sehen.
Fotos: Felix Eichberger, Text: Pepp Hiegelsberger