Gott möchte die Freiheit all seiner Geschöpfe – ein Leben in Fülle und Würde, das jedoch die Freiheit der anderen nicht beschneidet. Anhand des Briefes an die Galater/Kapitel 5 („Zur Freiheit hat uns Christus befreit“ Gal 5, 1), sowie verschiedenen Texten und Gebeten eröffnete Pfarrer Slawomir Dadas aus der Sicht des christlichen Glaubens Wege aus der Enge hin in die Weite. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen Gefäß und Inhalt!
Ambitionierte 28 Kilometer lagen zwischen Lambach, der Wallfahrtskirche Heiligenleithen und dem Gasthaus in Pettenbach, in dem wir am Ende des Tages zum Abschluss miteinander gegessen haben.
42 Menschen – so viele wie noch nie – haben an der Fußwallfahrt teilgenommen, die von den Pilgerbegleitern Leopold Einzenberger und Beatrix Dopona vorbereitet und von Pfarrer Dadas geistlich begleitet worden ist. Ein Luxus unserer Wallfahrt sind die Begleitfahrzeuge von Helmut Pölzleithner und Herbert Dopona, die die Pausenplätze vorbereiten, kühle Getränke bereit stellen, müde oder fußmarode PilgerInnen ein Stück des Weges mitnehmen, damit sie wieder zu Kräften für die nächste Teilstrecke kommen.
Vielen Dank allen, die durch ihr Tun, ihr Mitgehen und Beten und ihre Sorge füreinander die Wallfahrt zu einem spirituellen und gemeinschaftlichen Erlebnis gemacht haben.
Fotos: Andrzej Gorgol, Ingrid Scherney Text: Ingrid Scherney