Aufgrund von Corona wurden für die Messen zu Weihnachten Platzkarten vergeben. So konnten nicht zu viele Menschen an den Gottesdiensten teilnehmen.
Kontakte reduzieren, Abstand halten, keine Hände schütteln, niemanden umarmen. Wie lässt sich das mit dem Christentum vereinen? Gerade jetzt zu Weihnachten wollen die Menschen zusammenkommen, wollen gemeinsam feiern. Da wird fehlende Nähe oft als sehr bedrückend empfunden. Auch wenn wir uns allein fühlen, Gott ist bei uns. Wir können auf ihn vertrauen.
Jesus kam in einem Stall zur Welt, seine Mutter musste ihn in eine Futterkrippe betten, nur in Windeln gewickelt. Die Eltern von Jesus waren arm, aber es kamen Hirten, die dem Kindlein Geschenke brachten.
Und so ist es auch in unserer Pfarrgemeinde. Im Advent war im Foyer der Kirche ein verkehrter Adventkalender aufgebaut, den die Kirchenbesucher und Menschen aus der Vogelweide mit Lebensmitteln, Kosmetika etc. befüllten. Dieser Adventkalender wurde in Geschenkpakete verwandelt, die bedürftigen Menschen in der Pfarre eine Freude bereiten. Auch der Erlös aus dem Verkauf unserer Jahreskerzen wird für Bedürftige aus unserer Pfarre verwendet.
Am Schluss des Gottesdienstes bedankte sich Kaplan Johannes Hofer bei allen Beteiligten für das Gelingen des Gottesdienstes.
Fotos: Felix Eichberger Text: Gaby Eichberger