Das Aschenkreuz gehört für viele Menschen zum Beginn der Fastenzeit dazu. Durch die Corona-Pandemie musste der Ritus heuer geändert werden: es wurde kein Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet, sondern die Asche wurde auf das Haupt gestreut.
Neu war heuer auch, dass beim Aschermittwochgottesdienst im Rahmen einer europaweiten Gebetsinitiative eine eigene Fürbitte für die an Corona Verstorbenen gebetet wurde. Der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen hat dazu aufgerufen, dass an jedem Tag der Fastenzeit je ein Land besonders für die Verstorbenen der Corona-Pandemie beten möge.
Fotos: Andrzej Gorgol Text: Ingrid Scherney