Der Besuch der Christmette ist für viele Menschen Höhepunkt und spiritueller Abschluss des Heiligen Abends. Nach der Feier zu Hause – alleine, mit Familie oder mit Freunden – in der stimmungsvoll geschmückten Kirche, mit vertrauten Gebeten und Weihnachtsliedern und Orgelklängen den Geburtstag Jesu zu feiern und zur Ruhe zu kommen, hat einen besonderen Glanz und Zauber.
Pfarrer Slawomir Dadas dankte den GottesdienstbesucherInnen für ihr Kommen und Mitfeiern. Er wünschte entspannte, frohe Feiertage und ermutigte sie – in Anlehnung an seine Predigt – die Wärme von Weihnachten in der Familie, unter Freunden und Bekannten weiter zu geben. Auch wenn – oder gerade weil – die Zeit der Pandemie Trauer, Wut, Aggressionen und Spaltung auslöst, sollte man die andere Meinung einfach stehen lassen – denn es wurde ohnehin bereits alles gesagt. Dann können der Friede und die Wärme von Weihnachten Herzen verbinden und Gräben zuschütten.
Text: Ingrid Scherney Fotos: Andrzej Gorgol, Ingrid Scherney