Der heilige Valentin gehört neben dem hl. Martin und dem hl. Nikolaus zu den bekanntesten Heiligen im Land. Das Blumenschenken an seinem Gedenktag geht wohl darauf zurück, dass er Liebespaare nach christlichem Ritus traute, als das Christentum noch verboten war. Man erzählte sich, dass die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, unter einem besonders guten Stern standen.
Aber der Brauch sich am 14. Februar Blumen zu schenken, ist weit älter. Die Göttin der Liebespaare war Juna im Imperium Romanum. Sie wurde am 14. Februar geehrt und ihre Altäre wurden mit besonders vielen Blumen geschmückt. Diesen liebenswerten Brauch haben wir übernommen.
Einen kleinen Valentinsgruß gab es daher auch bei der Wort-Gottes-Feier am Montagabend. Zwei Schokoladeherzen wurden aufbehalten und werden in den nächsten Tagen noch Frauen überraschen, die wir alle sehr ins Herz geschlossen haben, die aber aus Gesundheitsgründen nicht dabei sein konnten.