Dieses Mal starteten die Jugendlichen mit dem kreativen Teil des Nachmittags. Die Gipsmasken vom letzten Samstag wurden bemalt, verziert und geschmückt. Mit diesen Masken werden wir zur Firmung die Kirche dekorieren.
Weiter ging es dann mit dem Heiligen Geist und den Gaben des Geistes. Jede Gabe wurde mit einem Symbol verknüpft. Anhand von kurzen oder längeren Texten gingen wir auf die Gaben ein. Was bedeutet Gottesfurcht? Muss ich immer einen Rat für andere parat haben oder darf ich auch selber einfach einmal um Rat bitten? Oder einen Rat annehmen? Wie sieht es mit unserer Weisheit aus? Bin ich weise, weil ich viel auswendig gelernt habe, weil ich viel weiß oder hat die Weisheit noch einen anderen Hintergrund? Das und noch weitere Fragen beschäftigten uns bei diesem Thema.
Anschließend haben wir uns mit Kuchen, Saft, Wasser, Äpfel und Salzstangerl gestärkt und widmeten uns einem weiteren Thema unseres Glaubens – die Bibel. Das alte Testament, das neue Testament, die zeitlichen Abschnitte, die 4 Evangelisten und die Briefe. Besonders die von Paulus, nachdem er die meisten Briefe verfasst hat. Aus einer Schatztruhe durfte dann jeder einen Spruch aus der Bibel ziehen und auch tauschen, bis jeder den richtigen Spruch für sich und seinen Paten gefunden hat.
Nach einer kurzen Pause blieb uns noch eine Stunde Zeit. Hier besuchte uns dieses Mal Ulla Hois. Ulla hat uns einen kleinen Film gezeigt und anschließend über das Thema Armut mit uns gesprochen. Sehr interessante Zahlen erfuhren wir. Wie viele Menschen und Kinder in Österreich armutsgefährdet und tatsächlich arm sind. Und wir diskutierten, wie man mit diesem Thema umgehen kann. Wie erkennt man, ob jemand arm ist. Erkennt man es überhaupt. Wie kann ich jemanden helfen der arm ist. Auch unsere Aktion vom ersten Firmtag kam hier noch einmal zur Sprache und wie wir in unserer Pfarre armen Menschen und Familien helfen.
Mit einem schönen Gebet zum Abschluss verabschiedeten wir uns.