Das Thema Sternstunden, das uns schon im Advent begleitet hat, findet sich auch in unserem heurigen Weihnachtsweg für Kinder mit ihren Familien wieder.
10 Stationen zum Lesen, Basteln, Schmücken, Nachdenken, Malen und Musizieren standen in der Kirche und im Pfarrhaus bereit.
Wie die drei Könige konnte man am Sternenhimmel die Sterne deuten und versuchen den Polarstern zu entdecken. Basteln und etwas Nachdenken waren beim Wunschstern und Gestalten eines Teelichtes gefragt. Die Wunschsterne verschönern nun einen Christbaum in der Kirche, und das Teelicht mit einem lieben Spruch ist zum Verschenken an eine liebe Person. Geschicklichkeit konnte man beim Gehen mit Topfstelzen beweisen. Die Aufgabe war entlang eines aufgeklebten Sternes zu balancieren. Das war gar nicht so einfach, aber lustig, und alle haben es geschafft. Kreatives Verzieren von Lebkuchen- und Holzsternen durfte nicht fehlen – die einen zum eigenen Verzehr, die anderen zum Schmücken für Zuhause. In der Turmkapelle standen ein Glockenspiel und andere Instrumente bereit. Jeder konnte musizieren und singen. Wer gerne ein Teelicht für verstorbene Angehörige anzuzünden wollte, konnte dies dann ganz vorne in der Kirche tun. Dort wartete dann auch die Krippe darauf erkundet zu werden. Zum Abschluss gab es noch die Möglichkeit sich segnen zu lassen.
Die Weihnachtsgeschichte versehen mit schönen Bildern konnten die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern aufgeteilt auf die Stationen lesen.
Es war ein toller Nachmittag.
Text: Andrea Burgstaller Fotos: Felix Eichberger