Zum Abschluss möchte ich noch einige Dankesworte sagen.
In den letzten vierzehn Jahren haben wir uns gemeinsam um das Pfarrleben bemüht. Wir haben einiges angeschafft und umgestaltet, damit gute Räume zum Feiern entstehen: sowohl zum Feier als Gottesdienstgemeinde, als auch um die Gemeinschaft untereinander zu beleben und zu stärken. All das hat bewirkt, dass auch neue Menschen und neue Gruppen bei uns Heimat gefunden haben und jetzt am Leben der Pfarrgemeinde aktiv teilnehmen.
Die Formulierung des Leitbildes hat uns eine Richtung gegeben, um erkennbare christliche Gemeinschaft mit religiösen Kompetenzen, ein Ort der Orientierung und Sinnfindung und Heimat für alle zu sein und als Kirche in der Welt zu leben.
Wir haben wahrscheinlich ein Jahrhundert Ereignis – die Zeit der Pandemie – in der Balance zwischen Nähe und Distanz, zwischen Verantwortung und Fürsorge gestaltet und haben den Menschen vermittelt, dass wir auch in den Zeiten des Lockdowns mit ihnen verbunden und für sie da sind.
Wir haben Abschiede nehmen müssen, von Kolleginnen und Kollegen, die die Pfarrgemeinde aufgebaut, geprägt, mitgestaltet haben und mit denen wir über den Tod hinaus verbunden sind.
Es war eine schöne, intensive Zeit, für die ich danke sagen möchte:
Zuerst allen, die unsere Gemeinde im Gebet getragen haben: durch den Besuch der Gottesdienste und Andachten, durch die gemeinsamen Feiern der Geheimnisse des Glaubens zu den Hochfesten oder im Alltag; aber auch denen, die uns von Daheim mit ihren Gebeten begleitet haben.
Ich danke allen, die dazu beigetragen haben, dass unsere Pfarrgemeinde ein Ort der gelebten Nächstenliebe ist, wo ältere und einsame Personen und Hilfe suchende Menschen in ihrer Situation ernst genommen und begleitet werden.
Ich danke allen, die mit mir für die Pfarre mitgedacht und mitgearbeitet haben: den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates aller Perioden, der Fachausschüsse und Arbeitskreise, allen hauptamtlich Angestellten und ehrenamtlich Mitarbeitenden. Ich bin dankbar dafür, dass jede und jeder von Euch mit eigenen Ideen und Engagement im eigenen Bereich das Leben der Pfarre bereichert hat. Und natürlich allen Menschen, die mit großzügigen Spenden und mit Sponsoring die vielfältige Arbeit in der Pfarre unterstützt haben.
Mein Dank gilt auch Firmen, öffentlichen Institutionen, Schulen und Vereinen, die sich mit der Pfarre verbunden fühlen und sich immer wieder in die Gestaltung des Pfarrlebens nach ihrer Möglichkeit und nach ihrem Profil eingebracht haben. Herzlichen Dank dafür.
Endlich danke ich allen, die mir privat begegnet sind. Danke für die Einladungen, für die Gespräche, für das Vertrauen und für die Beziehungen, die in dieser Zeit entstanden sind.
Da viel von dem, was wir gemeinsam erlebt haben, ein Geschenk ist, wollen wir jetzt Gott loben und preisen.
Slawomir Dadas Pfarrer