Um 15 Uhr trafen wir uns mit den Kindern im Mariensaal. Gemeinsam setzten wir uns in unseren Sitzkreis, begrüßten uns und sangen das Kreuzzeichenlied.
Die Geschichte vom Leiden Jesu hörten wir umrahmt mit Bildern. Für jedes Bild wurde ein Symbol in die Mitte gegeben. So entstand in unserer Mitte eine Spirale aus Tüchern und Symbolen, die die Kinder dann auch noch einmal abgehen durften.
Symbolisch für das traurige Erlebnis, für das schwere Kreuz, für die Kälte und alles was wir erleben, bei dem es uns nicht gut geht, bastelten wir aus Beton ein Kreuz und auch anderes. Und weil es aber wieder gut wird, weil es schöne und lustige Erlebnisse gibt, weil uns Gott nicht alleine lässt, verzierten wir den grauen Beton mit bunten Steinen.
Jedes Kind durfte sich dann noch einen Stein nehmen und zum Betonkreuz geschmückt mit Kräutern in der Kirche legen. Dort lassen wir das Schwere, das Traurige.
Zum Abschluss hörten wir einen Segen und sangen noch einmal unser Kreuzzeichenlied.
Gott sei neben uns in Licht und in Finsternis,
Gott sei in uns bei Tag und bei Nacht,
Gott sei bei uns im Leben und im Sterben,
jetzt und immer.
Amen
Text: Andrea Burgstaller Fotos: Felix Eichberger