Verurteilt, gefoltert, gekreuzigt. Jesus ist unschuldig, wird wie ein Verbrecher behandelt. Es wird ihm eine Dornenkrone aufgesetzt, er muss das schwere Kreuz selber tragen. Als er am Kreuz sein Leben aushaucht teilen die Soldaten seine Kleider unter sich auf.
Leer und schmucklos zeigt sich der Kirchenraum, die Glocken schweigen und auch die Orgel, der Tabernakel ist leer. Wir gedenken der Leiden, die Jesus für uns auf sich genommen hat. Nach der Leidensgeschichte aus dem Johannesevangelium legen die Kirchenbesucher Blumen zum Kreuz.
Text: Gaby Eichberger Fotos: Felix Eichberger