Viele Kinder waren mit ihren Laternen zum Kirchenplatz gekommen. Gemeinsam zogen sie in die Kirche ein, wo die Feier mit dem Kreuzzeichenlied begann. Dann gab es die Martingsgeschichte als Schattenspiel zu sehen. Martin, der als Soldat in die Stadt geritten kam. Der Bettler, der fürchterlich fror und Hunger hatte. Sogar ein Eichhörnchen war dabei. Martin, als er dem Bettler die Hälfte seines Mantels gab. Und zuletzt, als Jesus Martin im Traum erschien, genau in dem Mantel, den er dem Bettler gab.
Nach dem Martinsumzug um die Kirche wurden an die Kinder Martinskipferl ausgeteilt, die sie mit Eltern, Freunden, Geschwistern teilten. Mit Kinderpunsch konnten sich alle aufwärmen.
Text: Gaby Eichberger Fotos: Felix Eichberger