Nach einem Umzug und dem Kreuzzeichenlied in der Kirche sind wir wieder in den Mariensaal gegangen. In unserem Kreis wurde die Kerze angezündet, die umgeben war mit den Herzen des ersten Adventsonntages, der Menschenkette des zweiten Adventsonntages und vielen Händen des dritten Adventsonntages.
Säckchen wurden herumgereicht, in denen etwas war, das wir ertastet haben. Es waren laute Sachen, die zum Backen notwendig sind. Wir haben überlegt, was wir mit unseren Händen noch besonders gut können: z.B. Freunde umarmen, Geschwister beschenken, einander streicheln usw.. Es gibt aber auch Sachen, die unsere Hände nicht gut können oder nicht tun sollen wie z.B. auf jemanden hinhauen.
Auf die Papierhände aus unserem Kreis haben wir alles aufgeschrieben, was wir mit unseren Händen gut machen können. Auch auf den Wegweiser haben wir Hände gemalt. Anschließend hörten wir eine Geschichte, wo es ums Kekse backen ging. Dabei haben wir uns gegenseitig den Rücken gestreichelt und massiert.
Nach unserer Feier im Mariensaal sind wir wieder in die Kirche gegangen, wo das Vater unser gesungen wurde.
Text: Gaby Eichberger Fotos: Felix Eichberger