Nach dem Umzug in der Kirche und dem Kreuzzeichenlied gingen wir wieder in den Mariensaal. In der Mitte unseres Kreises lagen die Symbole der letzten drei Adventsonntage: die Herzen, die Menschenkette, die Hände. Das heutige Symbol sind die Füße, die uns auf unserem Weg zum Stall führen.
Unser Weg führte uns zu vier Stationen. Bei der ersten Station begegneten wir Maria und Josef, die nach Betlehem unterwegs waren. Für Maria war der Weg anstrengend, denn sie war im 9. Monat schwanger. Darum ritt sie auf einem Esel. Der Weg führte uns weiter zum Stall, in dem eine Futterkrippe für die Tiere stand. Weil sie keine Herberge in Betlehem fanden, mussten Maria und Josef bei Ochs und Esel bleiben. Dort brachte Maria ihr Kind zur Welt und legte es in die Futterkrippe. Sie nannten ihr Kind Jesus. Ein Engel kam zu den Hirten, die ihre Schafe auf den Feldern hüteten, und erzählte ihnen von der Geburt Jesu, der in einem Stall in Windeln zu finden ist. Die Hirten machten sich auf den Weg, der ihnen von einem Stern beleuchtet wurde. Auch die vielen Engel am Himmel jubilierten, weil nun Jesus, der Retter, geboren war.
Auf unseren Wegweiser zeichneten wir heute die Fußspuren, die uns zur Krippe führen. Der letzte Pfeil zeigt zur Krippe, in der wir Jesus in Windeln gewickelt in der Futterkrippe finden.
Nach unserer Feier haben wir gemeinsam in der Kirche das Vater Unser gesungen.
Am Dienstag, dem 24. Dezember, ist um 16.15 Uhr die Kinderandacht in der Kirche. Wir laden euch mit euren Familien ganz herzlich dazu ein.
Text: Gaby Eichberger Fotos: Felix Eichberger