Wir begannen unsere Feier im Mariensaal mit dem Kreuzzeichenlied „Ich denke an Dich, ich erzähle von Dir, ich spüre, Du bist bei mir“. Zuerst überlegten wir, was alles zerbrechen kann – Vase, Spiegel… Es ist immer traurig, wenn etwas zerbricht. Manches kann man wieder kleben, manches nicht. Es gibt aber nicht nur das Zerbrechen, sondern auch das Aufbrechen. Was kann man alles aufbrechen? Oder brechen wir auf? Vielleicht zu einer Reise, oder zu Freunden, oder einfach nur zu einem Spaziergang?
In der Mitte unseres Kreises liegt ein Kreuz, das aus Scherben besteht. Wir legen noch Scherben dazu. Dann hören wir die Leidensgeschichte Jesu, mit Bildern untermalt. Damit das Kreuz nicht so leer ist, legen wir noch Blumen und Tücher dazu.
Wenn wir aufbrechen, nehmen wir meistens etwas mit. Dazu benötigen wir einen Rucksack, einen Koffer oder eine Tasche. Für unseren Aufbruch haben wir heute kleine Stofftaschen bemalt. Anschließend sind wir wieder in die Kirche gegangen, um den restlichen Gottesdienst mit den Anderen zu feiern.
Nach dem Festgottesdienst durften wir im Pfarrgarten Ostereier suchen, das war ein Spaß!
Text: Gaby Eichberger Fotos: Felix Eichberger